Eine interessante Meldung von der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, verwaltet die Top Level Domains): Danach hat sie auf einem Treffen in Paris beschlossen, dass künftig "beliebige" Begriffe als Top Level Domain genutzt werden können - vorausgesetzt, das Kleingeld stimmt... Laut ICANNs Senior Vice President Kurt Pritz soll es mindestens zu Anfang einen Einheitspreis geben.

Buerger-Cert.de meldet Sicherheitslücken bei beiden Programmen, betroffen sind Adobe Reader bzw. Acrobat 8.0 bis einschließlich 8.1.2. und Adobe Reader bzw. Acrobat 7.0.9 und früher.

Es wird dringend empfohlen, umgehend die vom Hersteller zur Verfügung gestellte Sicherheitsaktualisierung 1 für den Adobe Reader/Acrobat Version 8.1.2 zu installieren.

Passend zu unserer Meldung über die Zwei-Zeichen-Domains unter der geoTLD .de kommt nun eine aktuelle Information über Ein-Zeichen-Domains bei den generischen Top-Level-Domains (d.h. solchen wie .com, .info etc.; nähere Informationen z.B. bei Wikipedia - Top Level Domains).

 Laut domain-recht.de will die ICANN in absehbarer Zeit Ein-Zeichen-Domains vergeben - das bedeutet, es sollen sowohl Ein-Buchstaben- wie auch Eine-Zahl-Domains registriert werden können.

Auf Zuteilung der 2-stelligen Domäne vw.de hat das Oberlandesgericht Frankfurt die Registrierungsstelle für .de-Domains, die DENIC verpflichtet (OLG Frankfurt, Az. 11 U 32/04). So berichtet heise heute. Üblicherweise werden diese kurzen Domains nicht vergeben, Ausnahmen sind unter anderem db.de für die Deutsche Bundesbahn und ix.de - für Heise.

Auch wir bei onSite internet services merken es schon seit einiger Zeit: Suchmaschinenoptimierung rückt bei Internetauftritten immer mehr in den Mittelpunkt. Bei vielen Unternehmen kommen die meisten Besucher der Webseite über die Suchmaschinen - Platzhirsch Google-Suche und ähnliche. Um im immensen Angebot des Internet gefunden zu werden, sollten sowohl die Inhalte der Websites wie auch ihre Programmierung so gestaltet sein, dass die Suchmaschinen sie gut finden.

Surfen im Internet ist ja ganz nett, vor allem, wenn draußen schwüle Hitze herrscht. Beim lustigen Herumklicken sollte man aber - wie im echten Leben auch - ein wenig darauf achten, woher bzw. wohin der Wind weht:

Auf die Kürze zwei Warnungen von hoax-info.de - Die letzten Tage wurden wieder mal Mailboxen mit  Malware (potentiell schädlichen Programmen) überschwemmt. Betreffs sind im einen Fall aufmerksamkeitsheischende Titel wie "Konto eroeffnet", "Darlehensvertrag", "Tilgungsvertrag", „Bestellugsvertrag“ oder auch „Der Vertrag“, bei der anderen "Welle" gibt es Betreffs wie "Wanna hug you", "Madly in love"; im Text "You are my world" oder "crazy in love with you".

"Intensive Internetrecherchen... [führen] nicht selten auch zu Online-Käufen": Zu dieser wirklich überraschenden Erkenntnis kommt der Generalmanager Online des Nachrichtenportals Weltonline.de, Robert Bosch, laut iBusiness Executive Summary 9/2008 - er bezieht diese Aussage allerdings auf spezielle Luxusprodukte. Anscheinend sind auch die Luxus-Konsumenten nicht immer vor dem Band-wagon-Effekt gefeit, nach dem Motto: Wenn alle online einkaufen, will ich das auch mal testen - natürlich nur auf gehobenem Niveau.