Surfen im Internet ist ja ganz nett, vor allem, wenn draußen schwüle Hitze herrscht. Beim lustigen Herumklicken sollte man aber - wie im echten Leben auch - ein wenig darauf achten, woher bzw. wohin der Wind weht:
Manche Ecken im Internet sind deutlich gefährlicher für den heimischen Rechner als andere. PC-Welt.de berichtet heute von einer Studie des Sicherheitsunternehmens McAfee zu den gefährlichsten Domains.
Letztes Jahr waren die Spitzenreiter bei den gefährlichsten Domains die Tokelau-Inseln (sie liegen, grob gesagt, im Pazifik östlich von Australien. Interessanter Eintrag bei wikipedia). Nachdem die Domain-Vergabe dort restriktiver gehandhabt wurde, ist der Anteil potentiell gefährlicher Domains stark zurückgegangen.
PC-Welt.de: "Hongkong, im letzten Jahr nur auf Rang 28, hat laut der neuen Studie die Führungsrolle übernommen, gefolgt von China, das im Vorjahr auf Platz 11 lag.
McAfees SiteAdvisor-Programm hat 10 Millionen Websites mit eigener Domain untersucht, die stark frequentiert sind. Dabei wurden sowohl länderspezifische Top-Level-Domains (ccTLD) wie ".de" oder ".uk" als auch so genannte generische Top-Level-Domains (gTLD) wie ".com" oder ".info" einbezogen. Immerhin 19,2 Prozent der als gefährlich eingestuften Websites (Domains) segeln unter der Flagge Hongkongs (.hk), China (.cn) kommt auf 11,8 Prozent. Es folgen die Philippinen (.ph), Rumänien (.ro) und Russland (.ru).
Die fünf sichersten Länder-Domains sind Finnland (.fi), Japan (.jp), Norwegen (.no), Slowenien (.si) und Kolumbien (.co). Deutschlands ".de" liegt im europäischen Mittelfeld, hier hat das Risiko um mehr als 40 Prozent abgenommen. Bei den generischen Domains ist ".info" mit 11,8 Prozent das gefährlichste Pflaster, gefolgt von ".com" mit 5,3 Prozent. Am sichersten ist ".gov" (US-Regierung)."
Quellen: