Auch Städte müssen ihr Budget sparsam einsetzen, zum Beispiel für Bau-Aufträge. Das fällt natürlich schwer, wenn die Angebote der Baufirmen massiv über dem von der Stadt selbst geschätztem Preis liegen. Seit diesem Jahr vergibt die Stadt Salzburg deshalb Aufträge per online Auktion - und konnte schon ordentlich sparen.
Nun hat auch der Senat am Landesgericht Salzburg festgestellt, dass dies völlig konform zum in Österreich geltenden Bundesvergabegesetz ist; "dass bei der Auktion die Angemessenheit der Preise gegeben war, es zu keiner Wettbewerbsverfälschung kam, die Geheimhaltung gewährleistet und 'eine vertiefende Angebotsüberprüfung unverzüglich gemacht wurden'", so die Salzburger Nachrichten. "Zwanzig Minuten vor Beginn der Auktion erfuhren die Anbieter den Bestpreis, danach konnten die Mitbieter in 3-Minuten-Schritten nach unten nachbessern."
Durch online-Auktionen lassen sich bei Auftragsauktionen oft deutlich niedrigere Preise erzielen - ohne aufwändige Verhandlungen und mit höherer Reichweite bei geringerem Aufwand: "Als Beispiel nannte Schmidt [Salzburgs Baustadträtin] die Vergabe für die Asphaltierung des Max-Reinhardt-Platzes in der Altstadt. Das Angebot in der Höhe von 567.160 Euro einer Baufirma, die nun den Zuschlag erhalten wird, ist um 352.000 Euro günstiger als der von der Stadt geschätzte Betrag von 920.000 Euro netto", so die österreichische Zeitung.
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Mehr Informationen zur Auftragsauktion:
- Auftragsauktionen mit der Auktionssoftware Auktion-NG
- "Stadt Salzburg darf Bauaufträge online versteigern" in den Salzburger Nachrichten