"Online-Auktionen bringen dem Staat üppige Einnahmen", titelt die "Welt online" heute einen Artikel über Versteigerungen im Internet. Über ein eigenes Internet-Auktionsportal werden u.a. vom Zoll beschlagnahmte Waren versteigert: im Wert von satten 63 Millionen Euro allein im vergangenen Jahr, so das verantwortliche Hauptzollamt Gießen.
"Die Liste der Vorteile für die Online-Versteigerung ist lang:", führt die renommierte Tageszeitung "Die Welt" an
"Über den enormen Wettbewerb um den Zuschlag werden erheblich höhere Gebote als bei einer Vor-Ort-Versteigerung erzielt", sagt der Leiter des verantwortlichen Hauptzollamtes Gießen, Albrecht Vieth."
Akzeptanzprobleme hat das "virtuelle Auktionshaus von Bund, Ländern und Gemeinden" nicht: Seit über zehn Jahren werden verschiedenste Artikel wie Fahrzeuge, Computer, Schmuck und Uhren und anderes online versteigert; 2011 liefen über 42.000 Auktionen von mehr als 2200 Anbietern. Und das nicht immer zum Schnäppchen-Preis: Ein Küstenstreifboot der Wasserschutzpolizei fand lt. Artikel zum stolzen Preis von 420.000 Euro einen neuen Besitzer!
Aktuell dient auch der Hessentag in Wetzlar als Werbe-Plattform für das Auktionsportal zoll-auktion.de: Ausnahmsweise versteigerte das Hauptzollamt Gießen hier live; eine Stunde lang wurden mitgebrachte Produkte unter den Hammer gebracht.
Und wenn auch Sie jetzt als nächstes keinen Garagen-Verkauf oder Flohmarkt-Stand mehr machen wollen: Unter www.auktion-ng.de finden Sie die passende Software für Online-Auktionen!
Quellen:
- "Online-Auktionen bringen dem Staat üppige Einnahme"; in: welt.de
- "Hauptzollamt Gießen versteiger beschlagnahmte Ware", in: giessener-allgemeine.de
- www.auktion-ng.de
- "Zoll nimmt mit Online-Auktionen immer mehr Geld ein", in: www.heise.de