Im April wird bei Microsoft mal wieder ein ganzer Schwung an Sicherheitslücken gepatcht - außerdem veröffentlicht auch Adobe Sicherheits-Updates.
Laut zdnet.de "schließen [die Updates] insgesamt 25 Lücken in Windows, Office und Exchange. Darunter sind zwei Schwachstellen, für die schon Exploits existieren." Darunter sind auch als kritisch eingestufte Lücken.
Exploits sind Schadprogramme, die Sicherheitslücken ausnutzen (können). Manchmal werden sie geschrieben, um sensible Stellen aufzuzeigen, oft wollen die Programmierer aber auch tatsächlich Schaden anrichten bzw. sich unrechtmäßig Nutzen verschaffen.
Letztes Jahr hat Adobe ebenfalls einen regelmäßigen Patchday angekündigt. Heute werden Adobe Sicherheitsupdates für Adobe Reader und Acrobat in den Versionen 9.3.1 und 8.2.1 veröffentlicht, wie ebenfalls zdnet meldet. "Sie stopfen als kritisch eingestufte Lücken unter Windows, Mac OS X und Linux."
Außerdem soll es eine neue Update-Funktion geben: So soll der Nutzer entscheiden können, ob Updates automatisch installiert oder nur heruntergeladen und später manuell installiert werden sollen. Mit der automatischen Installation, die auch etwa Mozilla, Microsoft und Google für Chrome anbieten, soll für eine größere Verbeitung der Sicherheitsupdates gesorgt werden.
Quellen:
- zdnet.de (zu Microsoft Updates)
- zdnet.de (zu Adobe Updates)
- microsoft.com (englisch)
- heise.de (zu Adobe)