Großereignisse, die viel Aufmerksamkeit erregen, sind immer auch eine günstige Gelegenheit für Verbreiter von Malware, d.h. Software, die vom Nutzer unbemerkt Dinge tut, die dieser garnicht will. So auch im Fall des schweren Erdbebens in Chile: Wie das SANS Internet Storm Center mitteilt, gibt es bereits verseuchte Webseiten.
Sucht man in Suchmaschinen nach Begriffen wie "chile earthquake", landen auf vorderen Plätzen der Suchmaschinen auch Seiten, die manipuliert wurden. Ein Beispiel dafür, was bei manipulierten Webseiten geschieht, schildert ein Artikel von c't.
Tipps, wie man sich im Internet schützen kann, finden Sie auf bsi-fuer-buerger.de, der schon öfter erwähnten Informationsseite des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.
Quellen:
- SANS Internet Storm Center
- c't-Artikel über manipulierte Webseiten
- bsi-fuer-buerger.de