Zu was Internet doch alles gut ist ... Laut heise.de hatte ein Fotograf die Orientierung verloren, nachdem er im Wattenmeer den Sonnenuntergang über Eisschollen fotografiert hatte.
Glücklicherweise scheint der betreffende Strandabschnitt über eine Webcam zu verfügen, die brav aufzeichnete, wie der Mann mit seiner Taschenlampe herumfuchtelte, und verbreitete die Bilder im Netz. Eine Betrachterin im Westerwald wunderte sich und alarmierte die Polizei. "Diese ging dem Hinweis sofort nach und fuhr mit einem Streifenwagen an den Strand. Anhand der Scheinwerfer des Autos konnte sich der Verirrte orientieren und fand den Weg aus dem Eisschollen-Labyrinth" (heise.de). Bleibt zu hoffen, dass der Fotograf das nächste Mal den Sonnen-AUF- statt -untergang fotografiert ...! Und natürlich schnellen jetzt die Zugriffe auf den Stran von St. Peter-Ording in die Höhe - ein Schelm, wer Arges dabei denkt!
Quellen:
- heise.de
- shz.de