Vergangene Woche hat Google klammheimlich die Datenschutzbestimmungen geändert - "natürlich" nicht in Richtung weniger, sondern noch mehr Datenspeicherung: Bisher wurden Informationen über die IP-Adresse, Browser-Typ, Sprache, Webanfragen und Zeitpunkt der Anfrage gespeichert. Seit vergangenem Donnerstag werden anscheinend auch "Details zur Nutzung von Google-Diensten aufgezeichnet. " (diepresse.com)
Natürlich ist diese Datenspeicherung zu unserem Besten - Google: "Um Sie vor Betrug, Phishing und anderem Fehlverhalten schützen zu können, sammeln wir Informationen über Ihre Interaktion mit unseren Services".
Klingt doch alles ganz harmlos, oder? Dass die Kunden nicht auf die Änderung hingewiesen werden, gibt dem Ganzen allerdings schon ein "Geschmäckle"...
Quellen:
- internetworld.de
- diepresse.com
- zdnet.de
Nachtrag: Dazu passt auch prima eine andere Meldung von diepresse.com: Danach hat die Drogenfahndung in der Schweiz mit Hilfe von Google Earth ein Cannabis-Feld entdeckt. Es lag inmitten eines Maisfeldes und war nur aus der Luft zu sehen. Da sag nochmal einer, "Big Brother"-Methoden seien zu nichts nutze...