Jetzt ist es sozusagen amtlich: Ein Team der University of California Los Angeles fand heraus, dass Suchen im Internet diejenigen Bereiche im Gehirn stimuliert, die das Treffen von Entscheidungen und komplexes Denken betreffen.
Vor allem bei älteren Menschen, so die Wissenschaftler, könnte dies helfen, die altersbedingten Veränderungen im Gehirn aufzuhalten oder zu verlangsamen. Wobei diese Erkenntnisse allerdings, wie theinquirer.de bemerkt, " nicht unbedingt bahnbrechend [sind]: Dass geistige Aktivität im fortgeschrittenen Alter dazu beitragen kann, dem Leistungsabbau des Gehirns entgegenzuwirken, ist bekannt und bei traditionellen Aktivitäten wie dem Lösen von Kreuzworträtseln als Binsenweisheit akzeptiert. (...) Die Forscher weisen jedoch darauf hin, dass speziell die Nutzung von Suchmaschinen stimulierend wirkt: Hier gelte es nämlich zu entscheiden, welchem der vorgeschlagenen Links man folgen wolle, was über reines Lesen hinausgehe. Man will ja auch nicht irgendwo im Web landen, nachher gar noch auf so einer Schmuddel-Site. [gk]"