Klickt man in der Erwartung eines geschenkten iPhone auf den angegebenen Link (nach dem Motto: Einem geschenkten Gaul.. usw.!), installiert sich laut SANS Internet Storm Center ein Spambot (= Programme, die den Rechner/das Internet nach E-Mail-Adressen absuchen, um an diese - meist unerwünschte- Werbung zu verschicken). Da in Zeiten der Flatrate E-Mails praktisch  nichts kosten, reicht es, wenn nur einige unter hunderttausenden auf die Werbung reagieren (womit sie u.a. auch die Gültigkeit der E-Mail-Adresse bestätigen!), damit sich solche Machenschaften lohnen...

"Order your iPhone now!": Will man sich tatsächlich einen iPhone kaufen (ein schickes Ding ist es ja) und klickt also auf den täuschend echt gestalteten Popup, kommt man anscheinend auf die Webseite von iphone und kann die Bestellung klar machen. Sieht alles ganz seriös aus, inkl. Warnung, sich seine Bestellnummer zu notieren. Hier sind die entsprechenden Seiten sehr schön dargestellt. Spätestens beim Zahlen sollte einem jedoch klar werden, dass da etwas nicht stimmt: Seit wann hat Apples seine Bank in Lettland?!

Und wieder einmal gilt: Augen auf im Internet und einen ordentlichen Virenschutz immer schön aktualisieren! Auch wenn man sich am Rechner so schön unerkannt und "anonym" fühlt: Ist der Computer ungeschützt, hat man bald mehr "Bekannte", als einem lieb ist...!

Quellen:

isc.sans.org

pcwelt.de

sunbeltblog.blogspot.com