Wie das IT-Newsportal Golem.de kürzlich berichtete warnt aktuell die Deutsche Telekom vor gefälschten E-Mail Rechnungen, die in deren Namen verschickt werden. Die E-Mails fordern den Empfänger zum Download einer als PDF-Dokument getarnten Schadsoftware auf, die bisher noch nicht von allen Virenscannern erkannt wird. Alledings ist es sehr leicht, die E-Mail als Fälschung zu entlarven.
Rechnungen der Telekom, die per E-Mail verschickt werden, enthalten immer die Buchungskontonummer des Kunden. Fehlt diese oder ist nicht korrekt, dann ist die E-Mail mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefälscht. Deshalb ist es sinnvoll, immer genau hinzuschauen bevor Dokumente im Anhang oder per Link geöffnet werden.
Laut Telekom werden die gefälschten E-Mails seit dem 13.05.2014 massenhaft verschickt. Diese enthalten einen Link unter dem angeblich eine noch ausstehende Rechnung heruntergeladen werden kann. Unter der dortigen Webadresse befindet sich jedoch eine als PDF-Dokument getarnte, ausführbare Datei mit einem Schadprogramm.
Dieses Schadprogramm kann haupsächlich dazu genutzt werden, um auf dem Computer des Opfers nach Bitcoins zu schürfen. Diese virtuellen Geldmittel werden dann den Programmierern der Schadsoftware zugeführt. Weiteren Funktionen der Schadsoftware sind bisher noch nicht bekannt, aber wahrscheinlich.
Wir raten zur Vorsicht!