Die TELEKOM/ T-ONLINE steckt leider immer noch den Kopf in den Sand zum Thema SPAM und Blacklisting.
In einer Stellungnahme im TELEKOM FORUM findet sich die "vermeintliche" Lösung:
Telekom Team schrieb:
Zitat: |
gordon**** schrieb:
554 5.7.1 Service unavailable; Client host [194.25.134.80] blocked using bl.spamcop.net; Blocked - see http://www.spamcop.net/bl.shtml?194.25.134.80
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... Wenn Sie eine Nachricht bekommen haben, dass eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, da ein Mailserver *.t-online.de auf einer Sperrliste liegt, gibt es zwei naheliegende Lösungsansätze:
die E-Mail erneut versenden, da diese dann (zufällig) über einen anderen unserer Mailserver versendet wird, der ggf. nicht gelistet ist.
- den Betreiber des Empfängersystems zu kontaktieren. Ein guter Mailserver betreibt neben einer Negativliste auch eine Positivliste, auf der z.B. große Provider geführt werden. [Anmerkung eines "guten" Mailserver Providers: Was dann im Umkehrschluss dazu führen wird, dass T-Online bei Rückläufern zu nicht existenten E-Mailadressen genau diesen "guten" Provider sperren wird. Ist es das was T erreichen will ? ]
- Dennoch kann es z.B. durch Phishing-Attacken oder auf Grund der Menge an Postfächern, die durch die Telekom Ihren Kunden zur Verfügung gestellt werden, immer wieder dazu kommen, dass Mailserver der Telekom gesperrt werden.
Da die Telekom keinen Einfluss auf die Konfiguration fremder Mailserver nehmen kann, können wir Ihnen nur empfehlen, den Betreiber des Empfängers darum zu bitten, die Konfiguration seiner Mailserver anzupassen. [Anmerkung des Betreibers: Zu deutsch, SPAM über T-Online Server ungefiltert zu erlauben, was den Empfänger dann wieder brüskiert...] Gerne kann man in diesem Zusammenhang auf SenderBase verweisen:
http://www.senderbase.org/senderbase_queries/detailip?search_string=194.25.134.0/24
SenderBase ist das weltweit größe E-Mail-Monitoring-Netzwerk.
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Interessanter Beitrag! Zusammengefasst:
Wenn eine IP der Telekom auf einer rennomierten und internationalen Blacklist gelistet ist, hat dies schon seine Berechtigung. Die liten nicht einfach bei den kleinsten Anzeichen. Gerade die Peinlichkeit, auf einer renommierten Liste wie Spamcop zu stehen sollte den Telekom-Mailadmin eigentlich animieren, die betreffende IPs wieder zu de-listen.
Stattdessen verweisen Sie darauf, der Kunde solle die abgewiesene Mail erneut senden ... ( in der Hoffnung, dass dann eine andere IP verwendet wird? Ist E-Mail senden bei der Telekom etwa ein Glücksspiel? )
Welche IPs bei Telekom gerade gesperrt sind, kann man hier abfragen: