Wer kennt das nicht: Hunderte von Nachrichten stapeln sich mittlerweile im Posteingang und jeden Tag kommen Neue hinzu.
Wir bekommen eine Mail und ein paar Minuten später trudelt schon wieder eine ein. Am Ende des Tages haben wir das Postfach voll, dabei wurde der übelste Spam schon automatisch ausgefiltert.
Um der Flut an Nachrichten Herr zu werden, überlegen wir uns die verschiedensten Strategien. Wir konzentrieren uns auf Absender, Betreff und ein paar Zeilen Text, um in kürzester Zeit zu entscheiden, ob wir jetzt antworten, später antworten oder die Mail gleich löschen sollen. Kaum ist der Posteingang leer, geht es von vorne los.
Software soll uns helfen, E-Mails zu ordnen oder in Kaskaden anzuzeigen. Aber schon eine einfache Suche überlastet den Rechner.
Die Lösung des Problems wird wahrscheinlich nicht die eine alleskönnende Anwendung sein. Das hat schon bei Lotus Notes, Google Wave und Microsoft Outlook nicht funktioniert. Heutzutage verlagert sich unsere Kommunikation immer stärker in soziale Netzwerke oder in spezialisierte Anwendungen und Dienste.
Junge Anwender wenden sich schon seit Jahren von E-Mails ab, weil sie zu kompliziert und zu langsam sind. Schneller und einfacher geht es mit Kurznachrichten, via Facebook und Smartphone.
Ob das die Lösung des Problems ist, wage ich zu bezweifeln