Die meisten Firmen sind nur unzureichend gegen Hackerangriffe geschützt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Beratungsfirma Ernst&Young.
Für die Studie wurden 1836 Manager aus 64 Ländern befragt. Knapp ein Drittel von ihnen berichteten, dass die Attacken auf ihre IT-Netze kontinuierlich zunehmen würden.
Vielen Firmen gelingt es nicht, mit dem technologischen Wandel Schritt zu halten. 84 Prozent der Befragten gaben zu, dass ihre Daten- und Informationssicherung mangelhaft ist. Viele Firmen haben mobile Endgeräte im Einsatz, betreiben Cloud-Computing oder tätigen Social Media Aktivitäten. Sie können diese Neuerungen sicherheitstechnisch nicht ausreichend kontrollieren.
63 Prozent der Unternehmen haben nicht einmal ein grundsätzliches Sicherheitskonzept und planen auch künftig keines einzuführen. Nur bei der Hälfte der Befragten beschäftigt sich die Geschäftsleitung überhaupt mit dem Thema Datensicherheit.