Wir sind ja hier schon ein paar Mal gegen die Klickbetrügereien bei Google und Co. zu Felde gezogen. Und die Suchmaschinenbetreiber, die an den betrügerischen Umsätzen von schwarzen Schafen mitverdienen, haben in der Vergangenheit nicht immer eine gute Figur gemacht. Nun scheint Branchenprimus Google den Saubermann zu geben.
Wie der Weblog Inside Adwords meldet, versichert die Suchmaschinenfirma nicht nur, dass die falschen Klicks in Echtzeit, also während ihrer Entstehung bereits gefiltert würden, so dass sie im Normalfall gar nicht mehr auf der Rechnung erscheinen. Der misstrauische Suchmaschinen-Kunde kann sich auf Wunsch jetzt sogar in seiner Rechnung in Extra-Spalten anzeigen lassen, wie viele ungültige Klicks aussortiert wurden.
Toller Service, das. Wird ja manchen Kunden sicher beruhigen. Was er natürlich nicht so genau wissen kann ist, wie gut Google eigentlich ungültige Klicks erkennen kann. Wie mit jeder Erkennungsfunktion von Antivirenprogrammen sich die Virenschreiberlinge neue Tricks überlegen, um die Symantec, McAfee und wie sie alle heißen aufs Kreuz zu legen, sind ja auch die Klickbetrüger nicht dumm und lassen sich neue Wege einfallen, um die Echtzeitanalyse von Google auszuhebeln.
Ein richtiges Wettrüsten wird das werden, und jetzt können anhand der Google-Abrechnung Klickbetrüger schön sehen, ob ihre Tricks effektiv sind. Hm, man soll sich ja nicht wiederholen, aber wir finden ordentliches Suchmaschinenmarketing da auf Dauer viel effektiver ...